Foto von links nach rechts: Bianca Waters (Entwicklungsagentur), Stadtbürgermeister Wolfgang Port, Frank Hoffmann und Michael Denzer vom Werbekreis testen den Einwegspuckschutz, den jeder Einzelhandelsbetrieb mit dem einheitlichen Hygienepaket bekommen hat.

22.04.2020

WIR-Kampagne gegen Corona-Krise

Initiative von Stadt, Werbekreis und Entwicklungsagentur zur Unterstützung der Akteure in Bernkastel-Kues

Mit der Öffnung der Einzelhandelsbetriebe kehrt zwar für einen kleinen Teil der städtischen Akteure ein wenig "Normalität" zurück - doch von dem Zustand, wie es vorher war, sind alle weit entfernt. Restaurants und Hotels sind weiterhin geschlossen.

Was dauerhaft vorerst alle begleiten wird, sind die Hygienemaßnahmen und Abstandsregelungen. Hierzu haben der Werbekreis und die Entwicklungsagentur der Stadt Bernkastel-Kues ein Hygienemaßnahmenpaket für den Einzelhandel geschnürt. Desinfektionsmittel im Spender, Spuckschutzmasken und Hinweisschilder sind kostenfrei in die Betriebe verteilt worden. Ein gedruckter Bär mit Spuckschutzmaske taucht immer wieder auf den Hygieneartikeln auf.

„Die Besucher sollen sich beim Einkaufen in der Stadt sicher fühlen. Gemeinsam wollen wir die Standards einhalten. Neben den Hinweisen zum Abstandhalten bieten wir auch die mit einem Bär bedruckten Spuckschutzmasken, die jeder Kunde im Geschäft tragen sollte“, so Stadtbürgermeister Wolfgang Port. „Auf die Besucher und Kunden wird es jetzt auch ankommen – lassen sie die Einzelhändler nicht alleine in ihrem Laden stehen“, hofft er auf regen Einkauf vor Ort und nicht im Internet.

Port begrüßt es auch, dass Werbekreis und Entwicklungsagentur hier eng zusammenarbeiten: „Was hier im Kleinen anfängt, muss sich in der ganzen Stadt über alle Branchen hinweg ausbreiten. So haben wir jetzt auch versucht, die gastronomischen Betriebe - trotzdem sie geschlossen haben – mitzunehmen. Sie stellen ihre Sitzgelegenheiten raus und bieten den Kunden diese zum Verweilen an“ so Port. Werbekreis und Entwicklungsagentur hoffen damit, die bis jetzt noch kahle Stadt, wieder attraktiver zu machen.

Sobald die gastronomischen Betriebe öffnen dürfen, soll die Kampagne fortgesetzt werden. "Wichtig ist jetzt das WIR. Nur gemeinsam kommen wir aus dieser Krise heraus. Jeder soll jeden unterstützen", sind sich Stadt, Werbekreis und Entwicklungsagentur über das gemeinsame Vorgehen einig.